Apostel Manfred Schönenborn besuchte die Kirchengemeinde Hof/Saale zusammen mit Bischof Martin Rheinberger. Ein Kindlein empfing in diesem Gottesdienst die Wassertaufe und Heilige Versiegelung. Welch Glück ist es, erlöst zu sein.
Apostel Schönenborn legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus Johannes 8,36 zu Grund: "Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei."
Eingehend auf das Chorlied Liederbuch Nr. 129, Vers 2 - Wo wär mein Glück, wenn du nicht bei mir ständest - bestätigte er, dass es ein Glück ist, dass Gott uns erwählt hat, dass er seinen Sohn auf die Erde gesandt hat und dass er die Sakramente gegeben hat. Glück wird von den Menschen unterschiedlich beschrieben, oft als Gewinn, aber wenn Gott bei uns ist, ist das Glück.
Zum Jesu-Wort führte Apostel Schönenborn aus, dass er diese Worte in einer Zeit den Menschen entgegenbrachte, wo die Juden nicht frei waren, sie waren durch die römische Besatzung unterdrückt. Sie waren aber so frei, dass sie Ihren Glauben leben konnten. Jesus zeigte ihnen, dass mehr Freiheit notwendig ist: innere Freiheit, frei von eigener Meinung und frei von der Sünde.
Auch zur Handlung der Heiligen Wassertaufe und Heiligen Versieglung des kleinen Joschua Strunz ging Apostel Schönenborn nochmals darauf ein, dass es ein Glück sei, dass das Kind in diese Zeit, in dieses Land und in diese Familie geboren wurde. Das größte Glück für das Kind sei aber, dass es die Wassertaufe und die Gabe Heiligen Geistes empfangen darf.
HS/BS